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  • Sicherheit

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  • Aussenstelle
  • Schnittstellen
  • Einfach alles können.

    Viele können eine komplexe Software entwickeln.
    Die Kunst besteht aber darin, die einfach für die Anwender zu machen...

    Universalarchiv

  • Sicherheit durch Signatur

    Alle Dokumente werden mit der digitalen Signatur versehen.

    Digitale Signatur

  • Alte Karteikarten.

    Sehen Ihre Karteikarten so aus?
    Dann ist es die höchste Zeit an das digitale Archiv zu denken.

    Papierlose Praxis
  • Röntgenarchiv?

    Vollständige Lösung für Orthopäden, Radiologen, Nuklearmediziner

    Archie PACS
  • Aussenstelle - weiter Weg.

    Auch in den Aussenstellen können Sie Ihre medinizischen Geräte anschliessen.

    Überregional
  • Fehlende Schnittstelle?

    Mit Archie können Sie ALLE Geräte anschliessen, die ein digitales Ergebnis liefern.

    Schnittstellen

Korrespondenz

Die empfangenen Briefe müssen immer gescannt werden, um in ein elektronisches Archiv zu gelangen. Dabei sind mehrere Vorgehensweise möglich:

  • Scannen direkt zum Patienten
  • Tagespostbearbeitung - erst Scannen dann Zuordnen

 

Einzelnscannen

Hier wird erst der Patient selektiert. Je nach verwendeter Praxissoftware kann das Archie-Scanmodul entweder direkt aus der Karteikarte des Patienten aufgerufen werden (ixx.concept, ixx.comfort, MCS-ISYNET, Turbomed, Data-AL, Profimed, Softland EL, CompuMED M1, medistar, usw.) oder Archie wird mit dem aktuellen Patienten aufgerufen (z.B. Albis) und erst dann wird das Scanmodul angesprochen.

Gescanntes Dokument wird in Archie abgelegt und in dem Praxisprogramm wird ein Eintrag in der Karteikarte generiert. Über diesen Eintrag wird das entsprechende Dokument direkt geöffnet.

Die Dokumente können in verschiedenen Formaten gespeichert werden. Standardmässig speichert Archie diese als PDF-Dateien, was die weitere Verarbeitung erleichtert.

 

 

Tagespostbearbeitung       

Bei dieser Vorgehensweise werden die Briefe zuerst mit einem Einzugscanner (Scanner mit dem automatischen Einzug) gescannt. Der Scanvorgang kann zwar je nach der Postmenge einige Minuten dauern, läuft aber automatisch im Hintergrund so dass die Benutzer in dieser Zeit anderen Tätigkeiten nachgehen können.  

Nach dem Scannen werden die Dokumente in einem vordefinierten Ordner abgelegt. Von dort können diese nach und nach in Archie übertragen werden, wobei der Benutzer entscheidet welche Seiten zu einem Dokument gehören.

Der Eintrag in der Karteikarte der jeweiligen Praxissoftware wird generiert. Dabei ist es wichtig zu bemerken, dass nicht jedes Praxisprogramm diese sog. asynchrone Bearbeitung erlaubt. Problemlos funktioniert diese mit folgenden Programmen: ixx.concept, ixx.Isynet, Turbomed, Data-AL, Profimed, Softland EL, CompuMED M1, medistar, quincyWIN, S3.

  

OCR (Texterkennung)

Die integrierte Texterkennung ermöglicht ein Teil des gescannten Dokumentes zu markieren und dieses als Text zu übernehmen. Das lästige Abtippen fällt damit weg. Dadurch können mehr Informationen direkt in die Karteikarte des Patienten übernommen werden und der Arzt kann später den gewünschten Brief schneller finden.

PACS (Picture Archiving und Communication System) ist ein Bestandteil von Archie. Mit PACS können alle DICOM-Modalitäten angebunden werden, und zwar unabhängig von ihrem Standort.

Die DICOM-Anbindung ermöglicht die Übertragung der Patientendaten zu den medizinischen Geräten und der Bilder zurück in Archie.

Das erste gewährleistet die richtige Zuordnung der Bilder zu den Patienten. Es ist besonders wichtig in den Praxen mit hohem Untersuchungsvolumen. Besonders hilfreich ist diese Möglichkeit bei Frauenärzten, Kinderärzten, Orthopäden und Onkologen.

Die Bilder, die zurück in Archie gespeichert werden, sind automatisch dem entsprechenden Patienten zugeordnet. Die Bilder werden in der Digitalqualität übertragen und können nachträglich bearbeitet werden.

Ferner können mit Hilfe der sog. Brennroboter die Patienten-CD erstellt werden. Die CDs werden mit dem von der Praxis festgelegten Layout versehen.
 

Typischer DICOM Ablauf

Ablauf  
   

Im PACS werden die Patientendaten in eine Arbeitsliste (Worklist) übertragen. Die einzelnen Geräte (Modalitäten) holen sich die Patientendaten ab.

Die gespeicherten Bilder werden an den PACS-Server geschickt und immer dem richtigen Patienten zugeordnet.

Die Untersuchungen stehen sowohl auf dem Befundungsmonitor/-en  als auch an allen Arbeitsplätzen zur Verfügung.

Selbstverständlich können die Untersuchungen für die Patienten auf einer CD gebrannt werden. Durch den Einsatz eines Brennroboters, werden die CD auch mit dem Praxislogo und Patientendaten automatisch bedruckt.

3D Modellierung OP Vorbereitung Ablauf

 

 

 

Die Worklist ist ein Softwaremodul, das den Anwendern erlaubt, die Patientendaten von einem Praxis- oder Krankenhausprogramm an die medizinischen Geräte (Ultraschall, Endoskopie, MRT, CT, Röntgen usw.) zu übermitteln.

Dabei werden verschiedene Daten übertragen:

  • Basisdaten - Name, Vorname, Geburtsdatum, Patienten-ID
  • Workflowdaten - geplantes Datum und Uhrzeit der Untersuchung, Beschreibung (Kodierung) der Untersuchung
  • detaillierte Daten - Schwangerschaftswoche, Verwendung von Kontrastmitteln, überweisender Arzt usw.

Die Daten werden in den regelmäßigen Abständen von den einzelnen Geräten abgefragt und in der Arbeitsliste des Gerätes angezeigt. Auf diese Art und Weise lässt sich steuern, zu welcher Untersuchung der Patient geschickt wird und wann diese stattfinden soll. Dies ist besonders bei den größeren Einheiten (MVZ, kooperierende Praxen) wichtig.

Nach der Untersuchung werden diese Aufträge entfernt und am Gerät wird immer die aktuelle "To Do"-Liste angezeigt.

Die fertige Untersuchung wird über DICOM-STORE an Archie geschickt.

Manchmal ist es notwendig, mehrere Praxis- oder Krankenhaus-Systeme miteinander zu verbinden. Archie sorgt dafür, dass die verschiedene Patientenstämme richtig verwaltet werden und die Untersuchungen dementsprechend zugeordnet werden.

Die EKG-Geräte verfügen sehr oft über die GDT-Schnistelle (Geräte Daten Transfer), mit deren Hilfe die Patientendaten übertragen werden. Die GDT-Schnittstelle erlaubt auch die Textinformationen in die Karteikarte des Patienten in der jeweiligen Praxissoftware zu speichern. 

Ein Bild sagt aber mehr als 1000 Worte, deswegen ist es notwendig das externe Programm des EKG-Herstellers aufzurufen, um die entsprechenden Untersuchungen sich anzuschauen. Dies bringt einige Nachteile mit sich:

  • Kostenfaktor - das externe Programm muss an allen relevanten Computern installiert werden
  • Backup - zusätzliche Daten zum Sichern
  • Bedienung - nicht alle Programme unterstützen direkten Sprung zu der Untersuchung.

Diese Probleme lassen sich dadurch lösen, dass die Untersuchungen in ein PDF-Dokument verwandelt werden. Dieses Dokument wird automatisch bei dem entsprechenden Patienten abgelegt und kann komfortabel auf allen Arbeitsplätzen direkt aus der Karteikarte betrachtet werden.

Ablauf

In Kombination mit der GDT-Schnittstelle sieht der Ablauf der Untersuchung, wie folgt

  • die Patientendaten werden über die GDT-Schnittstelle an EKG übertragen
  • die gespeicherten Untersuchungen werden über den PDF-Drucker in eine PDF-Datei umgewandelt
  • die PDF-Datei wird analysiert und dem entsprechenden Patienten zugeordnet

Alle Daten werden im Archie gespeichert.